FC 06 in der Offensive zu harmlos – Ramsthaler Lehrstunde

Sep. 19

FC 06 in der Offensive zu harmlos – Ramsthaler Lehrstunde

FC 06 Bad Kissingen – SV Ramsthal 1:4 (0:1) 0:1 Thorsten Büttner (10.), 0:2 Sascha Ott (52.), 0:3 Björn Morper (53.), 0:4 Tim Danz (84.), 1:4 Stefan Heinisch (85./Foulelfmeter). „Das war ein hochverdienter Sieg.“ Mit diesem Satz fing Thomas Freund, Trainer des FC 06, sein Pressestatement an, das geprägt war von einer kritischen Beurteilung der Leistung seiner Schützlinge. „Es hat uns an der geistigen Frische gefehlt, wir waren in vielen Situationen mit dem Kopf nicht bei der Sache, waren nicht spritzig genug und haben doch kaum einmal das gegnerische Tor in Gefahr gebracht.“ Ramsthals Spielertrainer Büttner war mit der Analyse einverstanden, „wir hätten bei der Vielzahl weiterer klarer Möglichkeiten nur mehr Tore schießen müssen“. „Vielleicht sind die Ramsthaler weinfestgeschädigt“, hoffte FC-Betreuer Jürgen Mädler noch vor dem verspäteten Anpfiff, doch diese Hoffnung zerstob schnell. „Wir haben unsere Spieler sicherheitshalber am Freitagabend mit diversen Aufgaben wie Grillen, etc. betraut“, so Ramsthals Pressesprecher Jochen Hesselbach grinsend, „die sind alle nüchtern“. Tatsächlich übernahmen die Gäste nach fünf Minuten das Kommando und gingen nach zehn Minuten schon in Führung. Mit einem Außenrist-Schuss, der sich platziert ins lange Eck drehte, sorgte Thorsten Büttner für das 0:1. Drei Minuten später flog der Ball nach Schuss von Marcel Klug gut zwei Meter am SV-Kasten vorbei. Torgefährlich wurde es nur auf der Gegenseite, wobei der wiedergenesene Sascha Ott das Außennetz traf (17.), Alexander Unsleber nach Doppelpass mit Ott die Latte anvisierte (19.) und ein Kopfball von Jörg Herterich vom Pfosten ins Feld zurückschlug (34.). Ein weiterer Kopfball von Alexander Unsleber nach Flanke von Dominik Vierheilig rutschte haarscharf am langen Eck vorbei (44.). „Wenn sich das mal nicht rächt“, so der Oerlenbacher Zuschauer Daniele Cazzella, der nach dem Seitenwechsel ein Aufbäumen der Freund-Schützlinge erwartete. Doch im Gegenteil, die SVler erhöhten das Tempo und sorgten mit einem Doppelschlag für die frühe Vorentscheidung. Zunächst wurstelte sich Sascha Ott nach Steilpass von Unsleber an zwei FC-Verteidigern vorbei und umkurvte auch noch Schaffelhofer. Keine Minute später tauchte schon wieder ein Gegner vor ihm auf und ließ ihm erneut keine Chance. Ein Pass von Ott in den Lauf von Björn Morper hebelte die insgesamt wenig sattelfeste Deckung der Saalestädter aus. Nach genau einer Stunde hatte Marcel Klug bei einem Fallrückzieher den Anschlusstreffer auf dem...

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Schweini mit Doppelpack zum 4:0 gg DJK Ginolfs/Sondernau

Sep. 12

Schweini mit Doppelpack zum 4:0 gg DJK Ginolfs/Sondernau

SV Ramsthal – DJK Ginolfs/ Sondernau 4:0 (1:0) Torfolge: 1:0/2:0 Marcel Schmitt (42./53., Foulelfmeter), 3:0 Thorsten Büttner (58.), 4:0 Alexander Unsleber (81.). Die Gäste schreckten die Weindörfler mit einem Pfostenschuss nach zehn Minuten, doch dann ergriffen die Ramsthaler die Initiative und gingen durch einen sehenswerten Schuss von Marcel Schmitt in den Winkel hochverdient in Führung. Schmitt baute die Führung gleich nach dem Seitenwechsel aus, als er nach Foul an Tim Danz den fälligen Elfer verwandelte. Fünf Minuten später „war die Sache gegessen“, so SV-Pressesprecher Jochen Hesselbach. Mit einer feinen Einzelaktion entmutigte Thorsten Büttner den Kontrahenten vorzeitig. Nachdem der eingewechselte Sascha Ott, erstmals nach langer Verletzungspause mit von der Partie, nur den Innenpfosten getroffen hatte (79.), sorgte Alexander Unsleber nach Pass von Matthias Hallhuber für den verdienten Erfolg. Quelle:...

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Unentschieden in Nordheim

Sep. 04

TSV Nordheim – SV Ramsthal 1:1 (1:1). Die Nordheimer Torfabrik kommt vorerst ins Stocken. Gegen den Fastaufsteiger aus dem Vorjahr sprang am Ende ein leistungsgerechtes Remis heraus. Vor allem der erste Durchgang war von beiden Mannschaften der deutlich stärkere. Bei einer Doppelchance von Martin Felsburg per Kopf und Andre Fischer war SVR-Schlussmann Popp auf dem Posten (25.). Die schnelle TSV-Führung per Distanztreffer von Andre Fischer (7.) hätte Florian Hahn fast postwendend ausgeglichen, doch er scheiterte am Pfosten (12.). Kurz vor der Pause fiel aber dann doch der Ausgleich für Ramsthal durch Alexander Unsleber (40.). Auch aufgrund der hohen Temperaturen passierte im zweiten Durchgang nicht mehr viel. Lediglich Johannes Fischer sorgte mit einem Schuss ans Lattenkreuz (75.) für Aufregung. Tore: 1:0 Andre Fischer (7.), 1:1 Alexander Unsleber (40.). Gelb-Rot: Marco Schmidt (90., Nordheim). Quelle:...

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VG-POKAL Sieger 2011

Aug. 03

Unser Siegerbild zeigt die SG Ramsthal mit (hinten, von links) Harald Morper, Tim Danz, Jörg Herterich, Tino Feichtinger, Christoph Kraus, Alexander Unsleber, Christian Kress, André Büttner, Matthias Hallhuber und Spielertrainer Thorsten Büttner sowie (vorne, von links) Florian Hahn, Björn Morper, Mirko Kaiser, Frank Popp, Marcel Schmitt, Nico Morper, Oliver Six und Daniel Six. Foto: ssp  Aus Rivalen werden Kollegen 31.07.2011 Ort: Ramsthal Von: Jürgen Schmitt Fussball Mit dem Gewinn des VG-Pokals feiern die Fußballer des SV Ramsthal und SV Wirmsthal einen ersten gemeinsamen Erfolg. Der VfR Sulzthal bleibt der Auraer Angstgegner. Spieler des SV Ramsthal und des SV Wirmsthal gewannen gemeinsam den Pokal der Verwaltungsgemeinschaft Euerdorf. Kein Scherz! Schon irgendwie seltsam. Über Jahrzehnte waren Derbys zwischen beiden Vereinen echte Klassiker. Und die Platzverweis-Quote dürfte stets über den üblichen Schnitt gelegen haben. Und nun sind die Evergreens womöglich für immer Geschichte, weil beide Vereine zur kommenden Saison gemeinsame Sache machen. Was schließlich dazu führte, dass der ausrichtende SV Ramsthal „nur“ eine kombinierte Elf an den Start brachte. „Wir wollten nach der Kooperation nicht gleich gegeneinander antreten“, so SV-Pressesprecher Jochen Hesselbach. Was durchaus möglich gewesen wäre, wenn der SV Ramsthal und die SG Wirmsthal/Ramsthal am Wettbewerb teilgenommen hätten -so wie dies in der kommenden Punkterunde der Fall sein wird. Somit blieb es bei vier Mannschaften, die den Pokal der Verwaltungsgemeinschaft Euerdorf ausspielten. Und zwar im Modus „jeder gegen jeden“. Obwohl unter anderem Spielertrainer Thorsten Büttner, Sascha Ott, Timo Kaiser und Dominik Vierheilig fehlten, wurde der Gastgeber -auch dank der Wirmsler Verstärkungen -seiner Favoritenrolle gerecht mit den Siegen über den TSV Euerdorf und dem VfR Sulzthal, ehe im abschließenden Spiel gegen den SV Aura ein torloses Remis den Erfolg absicherte. Die Auraer hatten nach der überlegenen A-Klassen-Meisterschaft sicher einige Experten „auf dem Zettel“, doch nach dem sicheren Erfolg über den TSV Euerdorf folgte eine Pleite über den VfR Sulzthal, der den SVlern als Vizemeister bekanntlich in die Kreisklasse folgte und der der Elf von Bastian Steuerwald bereits in der abgelaufenen Saison nur einen von sechs möglichen Punkten gegönnt hatte. Den Turnier-Erfolg verpassten die Sulzler letztlich aufgrund der Niederlage gegen die Lokalmatadoren. Erwartet chancenlos war B-Klassist TSV Euerdorf, der dennoch ein gutes Turnier spielte und der dank einer Vielzahl von Neuzugängen wieder rosigere...

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VG – Pokal 2011 in Ramsthal

Juli 28

Werte Sporfreunde,  hier das Programm für den VG-Pokal. Gespielt wird im Modus „Jeder gegen Jeden“. Für einen Sieg gibt es 3 Punkte, Remis 1 Punkt. Gewinner des VG-Pokals ist wer am Schluss die meisten Punkte hat.  Bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich und dann das Torverhältnis. Sollte das auch gleich sein entscheidet ein Elfmeterschiessen.   Gespielt wird 2 x 20 Minuten mit 5 Minuten Halbzeitpause. 12:30 Uhr: SV Aura – TSV Euerdorf 13:30 Uhr: SV Ramsthal/Wirmsthal – Vfr Sulzthal 14:30 Uhr: SV Ramsthal/Wirmsthal –  TSV Euerdorf 15; 30 Uhr: SV Aura – Vfr Sulzthal 16:30 Uhr: Vfr Sulzthal – TSV Euerdorf 17:30 Uhr: SV Ramsthal/Wirmsthal – SV Aura Jede Mannschaft erhält ein Antrittsgeld von 50 Euro. Des weiteren gibt es Geldpreise von Platz 1 – 4 Der SV Ramsthal wünscht allen Teilnehmern viel...

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Ein Elfmeter bringt Ramsthal vom Kurs ab

Juni 12

Ein Elfmeter bringt Ramsthal vom Kurs ab

Büttner-Elf verspielt frühe Führung und scheitert in der Verlängerung am Bezirksliga-Aufstieg Unterschiedliche Gefühlswelten, ein und derselbe Körperzustand – während die DJK Dampfach mit dem schwer erkämpften 3:1-(1:1, 1:1)-Sieg nach Verlängerung den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga 2 ausgelassen feiern durfte und dem tief traurigen SV Ramsthal der Weg eben dorthin versperrt blieb, einte beide Mannschaften die Erleichterung, dass eine lange Saison endlich vorbei ist. Denn feine Relegationskost war das nicht, was die 1500 Zuschauer in Röthlein geboten bekamen. Es war vielmehr ein Vergleich zweier ausgelaugter Mannschaften auf Augenhöhe, der ausschließlich von der Spannung lebte. Am Ende hüpfte eben das glücklichere Team auf dem Platz umher und mittendrin Strahlemann Reinhold „Asti“ Müller. „Das war ein würdiger Abschluss für mich“, freute sich der scheidende Trainer, den nun Wolfgang Hau ablösen wird. „Meine Mannschaft hat nochmal gebissen.“ Zum Beispiel Stürmer James Niba, seit dem Winter ohne Training und Schussglück, aber dafür mit Verletzung: Er leitete die Wende ein, als er im Duell mit Ramsthals Jörg Herterich geschickt stolperte und Schiri Manuel Steigerwald Elfmeter gab – Alexander Prichodko sagte Danke zum 1:1 (40.). Dahin war damit der angesichts beeindruckender Startoffensive hoch verdiente, aber eben zu dünne Vorsprung des SV Ramsthal. „Wir gingen gleich hohes Tempo, wollte sagen: Hallo, wir sind da“, bestätigte Spielertrainer Thorsten Büttner, dass der Wirbel des Rhöner Kreisliga-Zweiten kein Zufall war. Und die Rechnung ging auf: Gegen Dominik Vierheilig klärte DJK-Torsteher Volker Bischof noch, gegen Alexander Unslebers Abstauber nach Büttners Nachsetzen war er machtlos – 0:1 nach nur sechs Minuten. „Da waren wir undiszipliniert. Überhaupt waren wir 30 Minuten gar nicht da“, wetterte Müller. Doch Büttner war auch nicht zufrieden: „Da haben wir versucht, Ergebnis zu verwalten. Wir haben später nicht mehr konstruktiv nach vorn gespielt und Dampfach so erst ins Spiel gebracht.“ Nur zu viel mehr als dem 1:1 konnte die DJK das nicht nutzen, weil sie phasenweise stehend k.o. wirkte. So gab’s zwar hüben wie drüben ein paar Chancen, doch sah es irgendwie schon bald nach Verlängerung aus. In der hatten – gleichwohl Unslebers nur um Zentimeter am Pfosten vorbei segelnder Kopfball die Vorentscheidung für den SVR bringen hätte können (114.) – überraschend die Dampfacher einen Tick mehr auf der Pfanne. Beim schönsten Angriff des Spiels leistete der eingewechselte...

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